The German television program Panorama broadcast footage of neo-Nazi NPD officials committing acts of violence against demonstrators in Itzohoe (Schleswig-Holstein). Local police have indicted several party officials - including a candidate for the state assembly - for assault. In the footage the officials can be clearly seen throwing stones, dispersing the demonstrators, and then chasing after them . One key NPD functionary is seen kicking a woman who had fallen to the ground. Stern reports the incident:
Nachdem die Demonstranten nach den Steinwürfen geflohen seien, hätten NPD-Funktionäre sie verfolgt und verprügelt. Filmisch dokumentiert sei auch, wie Stefan Köster - ein weiteres Mitglied des NPD-Bundesvorstands - auf eine am Boden liegende Frau eingetreten habe. Der Einsatzleiter der Polizei zeigte sich laut NDR in dem Fernsehbeitrag "schockiert" von der Gewalt der Rechten, die "deutlich stärker" gewesen sei als die der Linken, von denen es "keine Gegenwehr" gegeben habe. Insgesamt werde gegen sechs NPD-Funktionäre - darunter Stawitz, Börm, Köster - sowie mehrere Unbekannte ermittelt, sagte Oberstaatsanwalt Zepter.
The Tagespiegel has a disturbing report that the 'neo-Nazi scene' in Germany is growing:
Mit dem Anstieg im Jahr 2004 hat sich das Wachstum des harten Neonazi-Kerns beschleunigt: Im Jahr 2002 stellten die Behörden 2600 Neonazis fest, 2003 waren es dann 3000. Von dem aktuellen Zuwachs auf 3800 sind besonders Berlin und Brandenburg betroffen. In Berlin stieg die Zahl der Neonazis auf 950 (2003: 750), in Brandenburg auf 300 (220). Die Verfestigung der NeonaziSzene sei vor allem ein Problem der neuen Länder und des Berliner Ostteils, sagten Experten. Das Wachstum hat sich jedoch nicht in einer Zunahme der Neonazi-Kameradschaften niedergeschlagen. Bundesweit gibt es weiter etwa 160.
In a separate op/ed piece in the Tagespiegel Fank Jansen tries to explain why rught-wing extremist violence is becoming socially acceptable in eastern Germany. In contrast to western Germany, which has experienced 40 years of stable democracry, extremist behavior doesn't carry the same stigma in the east. People are alienated by the competitive demands of capitalist economy, longing for (racially) homogeneous community (Volksgemeinschaft). Teenagers, in particular, are attacted to the right-wing 'grunge rock' (Brutalomusik) as a vehicle for expressing their rebellion against a society that doesn't want them:
Teile der Bevölkerung im Osten fühlten sich „mental im Stich gelassen“, sagt Hajo Funke, Politologie-Professor in Berlin und Kenner der rechten Szene. Unter den jungen Neonazis im Osten glaubten viele, in der nicht enden wollenden Wirtschaftskrise würden sie von Staat und Gesellschaft abgehängt. „Da wird dann der Nationalsozialismus zur Erfolgsgeschichte umgedeutet“, warnt Funke. Er mahnt die Demokraten, stärker gegenzuhalten. Schon 12- bis 14-Jährige müssten über „problemnahe Jugendarbeit“ angesprochen werden.
On the subject of rewriting the history of National-Socialism, the right-wing intellectual paper Junge Freiheit has proof that Poland instigated World War II. Germany was provoked by the mistreatment of one million Germans in the Polish territory. Doris Neujahr gives a synopsis of the diplomatic misteps on the part of Poland that culminated in border skirmishes which ultimately led to the invasion.
In den „vielen Gewaltakten gegen die deutsche Minderheit“ drücke sich die Haltung aus, „daß man vor Deutschen keinen Respekt mehr zu haben brauche“. Am 9. August legte Weizsäcker für die Reichsregierung scharfen Protest gegen das Vorgehen Polens ein. Er wies auf die wirtschaftlichen Schäden für Danzig hin. Der Stadt bleibe keine Wahl, als sich nach neuen Absatzmöglichkeiten umzusehen. Ihm wurde geantwortet, für die Einmischung Deutschlands in die Polnisch-Danziger Angelegenheiten fehle die Rechtsgrundlage, eine Schmälerung polnischer Rechte wäre eine Angriffshandlung. Es kam im weiteren Verlauf zu Grenzzwischenfällen und zur Beschießung deutscher Flugzeuge über der Ostsee. Die Eskalation ging nicht nur von Deutschland aus.
No doubt the editors of Junge Freiheit would not approve of the repellent acts displayed by the NPD party thugs, but the articles in the paper provide plenty of ideological cover for right-wing extremism.
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