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January 20, 2006

Comments

erphschwester

"die geister, die ich rief, werd ich nun nicht mehr los."

ein erstaunliches thema: das internet im doppelten sinne, als machtinstrument und als quelle des verlorenen privatlebens.
wer einmal seine spuren dort hinterlaesst, kann sie nie wieder loeschen. umso merkwuerdiger der versuch, solches tun zu wollen. und erschreckend die vorstellung, wie sehr diese idee manchen leuten doch angst macht. ob nun boris f. (tron) oder karl koch. es scheint immer �uebel auszugehen.

bleibt zu sagen, wie froh ich bin, dass ich am ende doch so wenig ahnung von diesen dingen habe. was freilich nicht davor bewahrt, irgendwann doch ueber google bei mister bush angezinkt zu werden.

David

sei froh, erphschwester, dass mister bush kein deutsch kann und dein blog nicht zu lesen vermag, sonst wuerde man Dich gratis in die Karribik (Guantanamo)fliegen (als Gaestin der Vereinigten Staaten).

erphschwester

ich ahnte es, dass du so was sagen wuerdest, obwohl ich meine meinungsaeusserungen bislang nicht fuer so massgeblich hielt.

aber in anderen teilen der welt ...

David

ja, das stimmt- du bist viel ausgewogener mit deiner kritik. Der fbi hat schon laengst eine akte ueber mich, da ich schon mit fuenfzehn jahren an anti-vietnamkrieg-demos teilgenommen habe.

erphschwester

zu meiner wilden zeit fuehrte noch die staatssicherheit buch ueber unser aller aktivitaeten. ich kann nur hoffen, das es nicht als opportun gilt, von diesen aufzeichnungen gebrauch zu machen. aber nach dem, was man so von geheimdiensten hoert heutzutage, nehmen die, was sie kriegen koennen. denn:
renitent bleibt renitent. ;)

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