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January 18, 2008

Comments

erphschwester

herr koch hat sich dieses mal wohl doch in seiner wahlbevölkerung getäuscht. einmal schon sind sie auf diesen zug aufgesprungen. aber ein zweites mal?
schließlich reicht es nicht, die ärmel machtvoll hoch zu krempeln und sich die schwächsten der gesellschaft zur änderung auszuersehen. man muss schon auch beweisen, dass man seine versprechungen einhält. wer jedoch uneingelöste versprechungen bereits in die dritte wahlperiode mitnimmt, hat sich selbst den boden der glaubhaftigkeit genommen. (deswegen paßt das bild dort oben ganz ausgezeichnet.)

herr koch muss sich übrigens fragen lassen, wieso ausgerechnet er sich so über die misere echauffiert. mit seinen einsparungen in der bildungspolitik, in der polizei und bei den gerichten dürfte er einen wesentlichen grundstein für das problem gelegt haben, das - auch das sollte mal erwähnt werden - sehr wohl auch deutsche jugendliche betrifft.

wenn sich bundespolitische themen in die landtags-wahlkämpfe dieses jahres schleichen, ist das nicht nur die sorge um die mehrheit im bundesrat (die bei der derzeitigen zusammensetzung des bundestages imgrunde kaum eine rolle spielt), sondern die angst davor, die linken könnten nun auch in die westlichen landtage einrücken. die chancen hierfür stehen bei der heutigen gesamtdeutschen politik ausgesprochen gut.

David

waehlst du spd??

erphschwester

in deutschland sind solche fragen verpöhnt! ;)

aber nein! ganz gewiß aber auch nicht den herrn koch.

Björn

I wouldn't underestimate the silent majority of those who won't openly state that they are going to vote for Koch, but who'll nevertheless cast their vote for him on 27 January. This silent majority, after all, helped him back in 1999 already.

erphschwester

@björn: viel mehr angst habe ich vor all denen, die sich für politik nicht "interessieren" und deshalb gar nicht wählen gehen. diese meinungslose masse ist es, die alles möglich macht, was derzeit in unserem land passiert.

David

trotzdem ist die wahlbeteiligungsrate in deutschland wesentlich hoeher als bei uns.

Traditionally only about one half of eligible voters in the US bother voting. In the primaries, it is considerably less.

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